Die teuersten Hautcremes werden nicht viel nützen, wenn nicht auf die Ernährung geachtet wird. Im Prinzip wirkt sich alles, was wir zu uns nehmen, auch auf die Haut aus. Viele Hautprobleme wie Akne als Beispiel können in vielen Fällen mit einer Ernährungsumstellung geheilt werden. Unsere Haut ist von den Makronährstoffen abhängig, also von Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten. Allerdings sollte man den komplexen Kohlenhydraten den Vorzug geben, da Zucker, raffinierte Mehle und ein hoher Milchkonsum das Hautbild verschlechtern können. Schönheit kommt bekannterweise von innen, weshalb eine gesunde Ernährung für reine Haut sehr wichtig ist.

Die Haut ist unser größtes Organ. Durch eine falsche Ernährung mit viel Zucker, Fast Food und industriell verarbeiteten Produkten wird der Blutzuckerspiegel stark in Anspruch genommen. Der Körper muss ständig Insulin ausschütten, was aber nicht nur zu einer Überlastung führen kann, sondern auch zu einer erhöhten Talgproduktion. Abgesehen davon, verursacht Zucker auch Entzündungen und hat eine negative Wirkung auf die Darmgesundheit. Menschen, die in ihrer Ernährung komplett auf den Zuckerkonsum verzichteten, waren erstaunt, wie sich ihre Haut zum Positiven verändert hat, obwohl dieser Effekt nicht der Grund für den Verzicht war. Daraus wird ersichtlich, welche wichtige Rolle die Ernährung für reine Haut spielt.

Was ist eine gesunde Ernährung für die Haut?

Wie schon erwähnt, ist die Haut auf die Makronährstoffe angewiesen, aber auch auf Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, die eine gesunde Ernährung enthalten sollte. Die Haut ist täglich schädlichen Einflüssen wie Stress, Staub, Schminke oder auch UV-Strahlungen ausgesetzt. Eiweiß und Fett sind für den Zellaufbau wichtig, sowie auch für die Festigkeit. Bei Fett sollte auf gesunde Fettquellen geachtet werden, wie das der Fall bei Leinsamen, Nüssen, Avocados, fetten Fischen, Olivenöl und Rapsöl ist.

Kohlenhydrate stecken in Obst und Gemüse, die auch Vitamine, Mineralien und Spurenelemente beinhalten. Vitamine tragen zu mehr Feuchtigkeit bei und sind auch bei der Hauterneuerung behilflich. Ein Vitamin A Mangel beispielsweise lässt die Haut austrocknen, fehlt Vitamin C, dann kann sich das durch braune und schuppige Hautstellen ausdrücken. Vitamin E und Vitamine B machen die Haut elastischer und können auch Hautschäden reparieren. Eine gesunde Ernährung für reine Haut beinhaltet allerdings auch Wasser. Man sollte deshalb unbedingt für ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser, ungesüßten Kräuter- und Früchtetees, sowie Fruchtsaftschorlen sorgen. Ein Flüssigkeitsmangel führt zu ausgetrockneter Haut.

Was sind die besten Lebensmittel für die Haut?

• Avocado
• Haferflocken
• Johannisbeeren
• Karotten
• Lachs
• Leinsamen
• Linsen
• Olivenöl
• Schwarze Schokolade
• Spinat

Avocado
Avocados enthalten ungesättigte Fettsäuren, die für eine elastische Haut sorgen, sowie Vitamine A, B und Vitamin E. Man kann sich übrigens auch eine feuchtigkeitsspendende Gesichtsmaske aus Avocados machen.

Haferflocken
Haferflocken schmecken lecker und sollten bei einer Ernährung für reine Haut nicht fehlen. Sie sind eine gute Eiweißquelle und enthalten auch Biotin, Calcium, Eisen, Magnesium und Zink.

Johannisbeeren
Johannisbeeren sind kleine Vitaminbomben, in denen auch viele wichtige Mineralstoffe wie Calcium, Eisen, Kalium, Phosphor, Kupfer, Selen und Zink stecken. Der Vitamin C Anteil ist übrigens höher, als bei Zitronen.

Karotten
In Karotten oder Mohrrüben überzeugen durch ihren hohen Anteil an Biotin, Vitamin C, Kalium, Eisen und Vitamine B.

Lachs
Lachs ist ein kalorienarmer Fisch, der viele Proteine, Omega-3 und Omega- 6-Fettsäuren enthält. Auch das entzündungshemmende Biotin oder Vitamin B7 ist im Lachs vorhanden.

Leinsamen
Die winzigen Leinsamen sind eine sehr gute Ernährung für reine Haut. Sie können also weit mehr, als nur bei Verdauungsproblemen zu helfen. Sie sind voll mit Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffen und Proteinen.

Linsen
Diese Hülsenfrüchte sind ausgezeichnete Proteinlieferanten. Zu ihren wertvollen Inhaltsstoffen zählen allerdings auch Eisen, Zink, Vitamin E und Biotin.

Olivenöl
Das gesunde Pflanzenöl ist entzündungshemmend und schützt vor freien Radikalen. Es besteht vorwiegend aus den Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren und hat auch Anteile von Vitamin E und Vitamin K.

Schwarze Schokolade
Bei der Schokolade ist auf einen Kakaoanteil von mind. 70 % zu achten. Der genaue Anteil der Nährwerte ist von der Kakaobohne und der Herstellung abhängig. Allerdings enthält Schokolade auch Flavonoide und sekundäre Pflanzenstoffe, die eine antioxidative und zellschützende Wirkung aufweisen.

Spinat
Spinat lässt nicht nur Muskeln wachsen, sondern ist ebenfalls eine empfehlenswerte Ernährung für reine Haut. In diesem Blattgemüse stecken viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie das Carotinoide, Vitamin C, Vitamin K, Folsäure, Eisen und Calcium.

Diese Nahrungsmittel für eine reine und strahlende Haut tragen auch zu schöneren Haaren und Nägel bei. Hautprobleme, brüchige Nägel und glanzlose Haare sind in der Regel ein deutliches Zeichen, für eine Ernährung, bei der es an lebenswichtigen Nährstoffen mangelt.

Fazit

Die Ernährung für reine Haut setzt sich also aus gesunden Lebensmitteln zusammen, die weniger kosten, als die meisten Pflegeprodukte. Wer auf einen schönen und gesunden Körper Wert legt, sollte deshalb unbedingt Obst, Gemüse, wertvolle Fettlieferanten und Proteine in die tägliche Ernährung integrieren. Dadurch wird der Organismus mit wichtigen Nährstoffen versorgt, von denen dann auch die Haut, als größtes Körperorgan profitieren kann. Je gesünder und wohler wir uns fühlen, desto mehr drückt sich dies in einer straffen und reinen Haut aus, in langen Nägeln und schönen Haaren.

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Wimpern sollen Schweiß, Schmutz und Fremdkörper von den Augen fernhalten. Am oberen Augenlid befinden sich zwischen 150 und 300 Härchen, sie sind ca. 10 mm lang. Beim unteren Augenlid sind die Wimpern viel kürzer, sie sind nur zwischen 5 und 8 mm lang. Die Anzahl der unteren Wimpern beläuft sich auf 50 bis maximal 200. Bei Menschen beträgt die Lebensdauer der leicht gebogenen Härchen im Durchschnitt nur 100 bis 150 Tage. Anschließend fallen sie aus (oder brechen ab) und brauchen dann eine gewisse Zeit, damit sie wieder nachwachsen können. Die Wachstumsphase ist von Person zu Person verschieden, da sich die Wimpern schon nach 30 Tagen oder auch erst nach mehreren Monaten erneuern können. Das Wachsen kann durch lange Wimpern Tipps unterstützt werden, auf die wir später noch etwas genauer eingehen.

Warum wollen Frauen lange Wimpern haben?

Lange Wimpern zählen mit zum Schönheitsideal, denn nicht umsonst sind Extensions oder falsche Wimpern der absolute Renner in der Augenkosmetik. Lange Wimpern sorgen nicht nur für einen verführerischen Blick, sondern sie lassen die Augen in einem ganz anderen Aspekt strahlen. Auch hinterlassen gepflegte Wimpern einen positiven Eindruck über das Erscheinungsbild. Schöne und lange Wimpern stärken das Selbstwertgefühl, Frauen wirken dadurch viel jünger und auch koketter. Leider ist dieser Effekt nicht alleine durch Mascaras möglich, sondern durch gezielte Wimpernverlängerungen. Zur Auswahl stehen falsche Wimpern, Dauerwimpern, Echthaarwimpern oder auch Wimperntransplantationen. Keine Frage, dass die Wimpernverlängerung mit Kosten verbunden ist. Das größte Problem dabei ist allerdings die Entfernung. Wer die falschen Wimpern selbst in den eigenen vier Wänden entfernen will, läuft Gefahr, dass dabei auch die eigenen Wimpern ausreißen. Das passiert übrigens auch dann, wenn mit speziellen Entfernern gearbeitet wird. Wer sich für eine Wimpernverlängerung entscheidet, sollte deshalb unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ansonsten kann man natürlich auch erst einmal die lange Wimpern Tipps ausprobieren, damit die Naturwimpern schneller und besser wachsen.

Pflegetipps für lange natürliche Wimpern

Die eigenen Wimpern lassen sich auch mit etwas Pflege ohne einem teuren Besuch im Kosmetikstudio aufwerten, abgesehen davon, dass eine Wimpernverlängerung stundenlang dauern kann. Für eine optimale Wimpernpflege ist es sehr wichtig, sich jeden Abend unbedingt abzuschminken. Dadurch besteht keine Gefahr, dass sie beim Schlafen abbrechen. Zum Abbrechen der Wimpern tragen allerdings auch billige Masaras bei, getrocknete Klümpchen in den Härchen, sowie auch ein übermäßiger Gebrauch von wasserfesten Wimperntuschen. An den empfindlichen Wimpern sollte möglichst nicht gerieben oder gezupft werden. Auch das Abschneiden trägt übrigens nicht zu einem besseren Nachwuchs bei.

Die Wimpern können aber auch durch eine falsche Pflege abbrechen, natürliche Pflegeprodukte können hier die beste Wahl sein, wie aus den nachstehenden lange Wimpern Tipps hervorgeht. Wichtig ist allerdings auch eine vorsichtige Benutzung der Wimpernzange, sie muss zu den Augen passen und vor allem auch leicht zum anwenden sein. Wimpernseren wird ein positiver Einfluss auf schöne und lange Wimpern nachgesagt. Diese Seren regen das Wachstum an. Diese Pflegeprodukte für Wimpern sind in Drogerien und natürlich auch über das Internet erhältlich.

Gibt es Lebensmittel, die sich positiv auf lange Wimpern auswirken?

Wimpernausfall kann aber auch mit gesundheitlichen Problemen und mit Vitaminmangel zusammenhängen. Das Wachstum kann deshalb nicht nur mit einem Wimpernserum oder mit Wimpernverlängerungen angekurbelt werden, sondern auch mit natürlichen Lebensmitteln. Für gesunde Haut und Haare sind Vitamine, Mineralstoffe, Fette und Spurenelemente sehr wichtig. Das Wachstum kann durch Vitamin A, B, C, E, H, Magnesium, Zink, Eisen, Kupfer, Selen, Kalzium und Proteinen angeregt werden. Empfehlenswerte Lebensmittel sind grüne Gemüsesorten wie z.B. Spinat und Brokkoli, frisches Obst, sowie auch Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte. Wichtig sind Omega Fettsäuren, die Haut und Haare mit Vitalstoffen versorgen. Dadurch wird gezielt zu einem verstärktem Wachstum der Wimpern beigetragen. Die in frischem Obst enthaltenen Vitamine decken den Nährstoffbedarf, schützen das Immunsystem und können auch die körpereigene Kollagen Produktion anregen. Desweiteren sind in Früchten Antioxidantien enthalten, die zu mehr Sauerstoff bei den Augen und Wimpern beitragen und gleichzeitig vor Schäden schützen. Wer sich an eine gesunde und ausgewogene Ernährung hält, braucht sich sicherlich nicht über brüchige Haare oder mangelndes Wachstum der Wimpern beklagen. Die Natur stellt uns hier zahlreiche Hilfsmittel zur Verfügung, die nicht einmal teuer sind, was auch auf die lange Wimpern Tipps zutrifft.

Die Top 5 Tipps für lange Wimpern

Mit lange Wimpern Tipps lassen sich die empfindlichen Härchen stärken und das Wachstum ankurbeln. Die Resultate sind in der Regel schon ab 4 Wochen sichtbar.

1. Wimpern sehen zwar geschminkt sehr schön aus, aber es ist ratsam, sie nicht unbedingt täglich zu tuschen. Dadurch kann die Sauerstoffzufuhr gewährleistet werden und der Verzicht auf tägliches Schminken wird auch der Haut sehr guttun.
2. Eine Ölbehandlung der Wimpern vor dem Schlafengehen führt zu außergewöhnlichen Resultaten. Es kann sich dabei um Oliven- oder um Rizinusöl handeln. Es wird mit Wattestäbchen vorsichtig aufgetragen und dann mit lauwarmen Wasser vorsichtig abgewaschen. Das Öl versorgt die Härchen mit Feuchtigkeit und auch mit Antioxidantien.
3. Tägliches Bürsten tut nicht nur den Haaren gut, sondern auch den Wimpern. Hierzu kann die Bürste von einer leeren Mascara zum Einsatz kommen, allerdings muss sie vorher gründlich gereinigt werden. Durch sanftes Bürsten wird das Wachstum und die Durchblutung aktiviert.
4. Ein weiterer langer Wimpern Tipp ist aber auch das Massieren der Augenlider. Dadurch wird die Durchblutung angeregt, die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung unterstützt und ebenfalls zum Wachstum der Wimpern mit beigetragen. Für die Massage ist Öl empfehlenswert. Es kann sich dabei um Mandelöl, Kokosöl oder um Olivenöl handeln.
5. Hilfreich ist beim Abschminken ein natürliches Öl als Make-up Entferner. Nachdem das Gesicht gewaschen ist, kann man statt der üblichen Pflegecreme auch Öl verwenden und damit ebenfalls das Haarwachstum ankurbeln. In diesem Fall braucht man dann nicht extra noch die Wimpern einölen.

Schönheit kommt allerdings auch von innen. Auch wenn man seine Ernährung nicht nur wegen den langen Wimpern Tipps umstellen möchte, ist es lohnenswert, etwas mehr auf die Nährstoffe im Essen zu achten. Wer mehr Obst und Gemüse in die Ernährung integriert und öfters auf Süßigkeiten und Fastfood verzichten kann, wird die Resultate nicht nur an schöneren Wimpern erkennen können.

Abschluss: Genetik, Gesundheit und Pflege

Lange Wimpern Tipps gibt es jede Menge, aber leider tragen nicht alle zu den gewünschten Resultaten bei. Grund hierzu können genetische Faktoren sein, sowie auch Alter und Gesundheitszustand. Fest steht allerdings, dass eine intensive Pflege über einen längeren Zeitraum positive Resultate aufweisen kann. Wer sich trotzdem für eine Wimpernverlängerung entscheidet, sollte sich bewusst sein, dass dieser Aufwand nicht nur sehr kosten- und zeitaufwendig ist, sondern auch die natürlichen Wimpern beschädigen kann. Dies ist vor allem beim Entfernen der Fall, weshalb dieser Schritt nur von Experten vorgenommen werden sollte. Die eigenen Wimpern brechen sonst noch schneller ab und das Wachstum wird dadurch noch zusätzlich beeinträchtigt. Ansonsten kann man natürlich auch zu schönen Wimpern beitragen, wenn man sich nach einer guten Wimperntusche umsieht und die Schmink- und Abschminktipps beachtet.

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Ein Großteil der Frauen Cellulite sind von Cellulite betroffen, die vorwiegend am Po und an den Oberschenkeln deutlich sichtbar ist. Aber auch der Bauch, Oberarme und die Brust können von der unschönen Orangenhaut betroffen sein. Cellulite ist nicht unbedingt von Übergewicht abhängig, da die Dellen in der Haut auch an dünnen Beinen auftauchen. Obwohl Cellulite durchaus auch bei Männern auftreten kann, haben im Prinzip alle Frauen eine Veranlagung für dieses kosmetische Hautproblem. Grund dafür ist die weibliche Hautstruktur, da sich in der Unterhaut viel mehr Fettzellen befinden, sowie auch hormonelle Faktoren dabei eine bedeutende Rolle spielen.

Cellulite verursacht keine körperlichen Schmerzen, weshalb es auch keine Krankheit ist. Allerdings fühlen sich viele Frauen und Mädchen von diesem Übel beeinträchtigt. Sie haben Probleme damit, ihren Körper am Strand oder in Badekleidung zu zeigen. Tipps gegen Cellulite sind deshalb vorwiegend im Frühjahr verstärkt gefragt. Dadurch bleibt ausreichend Zeit, sich dementsprechend für den Sommer und eine Bikinifigur vorzubereiten.

Wie entsteht Cellulite?

Die weibliche Haut ist im Vergleich zum männlichen Geschlecht weicher und lockerer, was unter anderen auf Östrogene zurückzuführen ist. Dieses Hormon ist auch für die Elastizität der Kollagenfasern verantwortlich. Frauen haben ein vertikal strukturiertes Bindegewebe, während es bei Männern ähnlich wie ein Gitter aufgebaut ist. Dadurch können sich Fettzellen einfacher verschieben, die beim weiblichen Geschlecht sowieso viel größer sind. Bei vergrößerten Fettzellen wird Druck auf die Blutgefäße ausgeübt. Es kommt zu einer schlechten Durchblutung und auch der Lymphabfluss wird dadurch beeinträchtigt. Die Haut wird schlaffer, weshalb auch die Dellen verstärkt sichtbar werden. Weitere Faktoren, die zu Cellulite beitragen können, sind eine genetische Veranlagung, Stress, eine ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, sowie auch ein übermäßiger Konsum von Nikotin und Alkohol. Auch eine Schwäche im Bindegewebe kann Cellulite begünstigen.

Was hilft gegen Orangenhaut?

Es gibt viele Tipps gegen Cellulite, die allerdings nicht immer helfen. Dies ist auch bei den meisten Anti-Cellulite Pflegeprodukten der Fall, die in der Regel auch noch ziemlich teuer sind. Wer allerdings die Ursachen für Cellulite kennt, hat eine bessere Ausgangsposition, die unschöne Orangenhaut wirksam zu bekämpfen. Im Prinzip hilft alles, was zu einer besseren Durchblutung beiträgt und den Stoffwechsel ankurbelt. Dadurch wird auch die Fettverbrennung gefördert. Orangenhaut sollte also nicht nur äußerlich, sondern auch von innen bekämpft werden.

Mit den nachstehenden 3 Tipps gegen Cellulite kann man sich effizient gegen die hässlichen Dellen in der Haut wehren:

1. Durch körperliche Aktivitäten und mehr Bewegung wird nicht nur der Kreislauf und die Durchblutung wieder in Schwung gebracht, sondern auch der Fettabbau unterstützt. Ideale Tätigkeiten bei Cellulite sind Sportarten wie Fitnesstraining, Kraft- und Ausdauersport, sowie auch Radfahren. Ansonsten kann man auch öfters zu Fuß gehen, Treppen steigen oder zu Hause ein gezieltes Bein- und Potraining vornehmen. (Lesetipp: Was essen nach dem Sport?)
2. Wechselduschen und Massagen sind ebenfalls ein guter Tipp gegen Cellulite. Durch das Wechseln zwischen warmen und kaltem Wasser wird die Durchblutung verbessert. Massagen tragen dazu bei, dass die Haut straffer wird und Schadstoffe dadurch besser ausgeschieden werden können. Für die Massagen eignen sich spezielle Bürsten oder Handschuhe. Sie regen auch den Lymphfluss an.
3. Cellulite kann durch eine falsche und ungesunde Ernährung entstehen. Dies ist auch der Grund, warum die Ernährung ebenfalls mit zu den besten 3 Tipps gegen Cellulite zählt. Es ist empfehlenswert, den Konsum von Zucker, Fett und Weißmehlprodukten einzuschränken, ganz abgesehen von Genussmitteln. Indem vermehrt auf frisches Obst, Gemüse und Vollkornprodukte geachtet wird, trägt man sehr viel zu einer gesunden Lebensweise bei. (Entdecke unseren: Gesunden Ernährungsplan)

Wer sich an diese Tipps gegen Orangenhaut hält, wird schon nach wenigen Wochen den Unterschied nicht nur an der Haut feststellen können. Es ist nicht notwendig, sich an eine bestimmte Diät oder eine spezielle Sportart zu halten. Da durch Übergewicht die Fetteinlagerung verstärkt wird, ist es auch kein Wunder, wenn sich die Dellen an den Problemzonen viel stärker zeigen.

Auch interessant: Die besten Anti-Cellulite Übungen

Fazit

Die besten Mittel gegen Cellulite sind also nicht teure und meist unnötige Pflegeprodukte, sondern einfach nur ein gesunder Lebensstil. Er setzt sich aus einer ausgeglichenen Ernährung mit wertvollen Nährstoffen zusammen, viel mehr Bewegung im Alltag und unterstützenden Methoden wie die Massagen und Wechselduschen. Diese 3 Tipps tragen aber auch dazu bei, dass man sich wieder richtig wohl und fit fühlt. Man sollte sich bewusst sein, dass falsche Essgewohnheiten die Fettzellen zum wachsen bringt und durch einen verstärkten Konsum von Genussmitteln die Durchblutung und der Stoffwechsel verlangsamt wird. Dadurch ist es auch kein Wunder, wenn das Bindegewebe geschwächt und Cellulite immer schlimmer wird.

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Winkearme zählen wie ein schlaffer Hintern zu den typischen Problemzonen. Dabei handelt es sich um den Trizeps, der sich am hinteren Oberarm befindet. Vereinfacht ausgedrückt sind Winkearme nichts anderes als schlabbernde Oberarme. Im zunehmenden Alter sind auch schlanke Menschen von diesem unschönen Übel betroffen, da die ehemals straffe Haut an Elastizität verliert. Bei hohem Übergewicht drücken sich Winkearme noch viel deutlicher aus, da die Haut stark nach unten hängt. Mit regelmäßigen Übungen gegen Winkearme ist es aber zum Glück nicht mehr nötig, die großen Hautlappen unter langärmeliger Kleidung zu verstecken. Winkearme sind vorwiegend bei Frauen der Fall. Da Männer viel mehr Muskelmasse haben, sind sie davon nur selten betroffen.

Was sind die Ursachen für „Winkearme“?

Schlaffe Oberarme sind nicht unbedingt altersbedingt. Sie können auch auf große Gewichtsschwankungen zurückzuführen sein. Frauen haben durch das Östrogen Hormon den Vorteil, dass sich ihre Haut, im Vergleich zum männlichen Geschlecht, viel besser dehnen kann. Obwohl dieser Faktor für eine Schwangerschaft sehr nützlich ist, hat es auch Nachteile wie Winkearme oder Cellulite. Verliert eine übergewichtige Frau als Beispiel sehr viel Gewicht, dann bleiben in der Regel am ganzen Körper unschöne Hautfalten zurück. Dies kann auch bei einem schwachen Bindegewebe der Fall sein. Die Hauptlappen schwingen bei Bewegungen hin und her, weshalb dieses Problem auch unter dem Namen von Winkearmen bekannt ist.

Was hilft gegen Winkearme?

Nicht nur Übungen Winkearme helfen gegen die schlaffe Haut. Es ist wichtig, dass auf eine gesunde Ernährung geachtet wird, sowie auf mehr Bewegung für die Arme. Was die Ernährung betrifft, so ist es empfehlenswert, mehr Eiweiß statt Kohlenhydraten zu konsumieren. Man muss sich dabei nicht unbedingt an eine spezielle Low Carb Ernährung halten, allerdings sollte man sich bewusst sein, dass fette und viele kohlenhydrathaltige Lebensmittel zu Übergewicht führen. Eine proteinreiche Ernährung hingegen unterstützt den Muskelaufbau und ist eine optimale Ergänzung zu einem Winkearme oder Krafttraining (Siehe: Sophia Thiel Training). Ideal gegen schlabbernde Oberarme sind aber auch Sportarten wie Schwimmen, Tennis und Fitnesstraining. Wichtig ist, dass die gesamten Oberarmmuskeln durch das entsprechende Training gefordert werden.

Winkearme lassen sich auch durch die entsprechende Kleidung kaschieren. Bei ärmellosen Oberteilen als Beispiel kann man durch eine Stola die schlaffen Arme verstecken oder eine schicke Jacke oder Bluse darüber anziehen.

Ist eine Winkearme Operation sinnvoll?

Sicherlich kann man sich die Winkearme auch wegoperieren lassen, um wieder straffe Oberarme zu erhalten. Allerdings ist es fraglich, ob sich dieser Aufwand überhaupt wirklich lohnt. Mit etwas Geduld und Ausdauer kann man auch mit Übungen Winkearme gute Abhilfe schaffen und insgesamt für schönere Arme beitragen. Der Vorteil von den Übungen ist, dass dabei auch der Bizeps mit trainiert wird und auch die Schultern mit einbezogen werden. Dadurch ist insgesamt ein schöneres und fitteres Aussehen garantiert. Bei Operationen handelt es sich meistens um eine Liposuktion, bei der Fettzellen abgesaugt werden. Außer den Schmerzen und mindestens 2 Tage Schonung muss man sich bewusst sein, dass eine Operation immer mit einem Risiko in Verbindung steht. Ein Risiko ist bei einfachen Übungen natürlich nicht der Fall, da es dabei nicht um ein extrem hartes Muskeltraining geht. Auch braucht man keine Angst haben, durch das Training dann Arme wie Popeye oder Arnold Schwarzenegger zu bekommen. Frauen sind genetisch anders veranlagt und bauen Muskeln viel langsamer auf.

Die besten Übungen gegen schlabbrige Oberarme!

Die nachstehenden Top Übungen Winkelarme sollten 10 bis 15 mal wiederholt werden:

1) Enge Liegestützen

Bei den engen Liegestützen befinden sich die Arme ganz nah am Körper, die Hände liegen auf dem Boden an. Die Beine sind ausgestreckt, aber man darf sich am Anfang auch erst einmal mit den Knien abstützen. Wichtig dabei ist, dass die Arme nah am Oberkörper anliegen und die Brust den Boden berühren sollte.

2) Dips

Für diese Übung wird ein Stuhl benötigt. Im Sitzen stützt man sich mit nach hinten ausgestreckten Armen darauf ab, wobei die Fingerspitzen nach vorne zeigen müssen. Die Beine sind lang ausgestreckt. Der Po wird bei diesem Workout konzentriert nach unten bewegt, darf aber nicht auf dem Boden aufsetzen.

3) Kickbacks

Für die Trizeps Kickbacks braucht man entweder eine Kurzhantel oder eine gefüllte Wasserflasche, sowie eine Bank oder einen Step. Dies wird zum Abstützen vom linken Unterschenkel und von der linken Hand benötigt. Die rechte Hand ist angewinkelt und hält das Gewicht. Jetzt wird der Arm langsam und gerade nach hinten ausgestreckt und wieder nach vorne bewegt. Der Rücken muss dabei gerade sein.

4) Curls

Mit zwei Wasserflaschen lassen sich Bizeps und Trizeps trainieren. Die Ausgangsposition ist im Stehen mit hängenden Armen. Mit angespannten Bauchmuskeln werden die Flaschen oder Hanteln zu den Schultern nach oben gehoben und dann komplett nach oben mit ausgestreckten Armen. Als Variation kann man auch die Arme seitlich nach oben bewegen.

5) Klassisches Trizeps Workout

Eine gefüllte Wasserflasche (oder Kurzhantel) wird in beide Hände genommen und langsam über dem Kopf in Rückenmitte bewegt. Diese Übung Winkelarme kann auch mit 2 Flaschen ausgeführt werden. Es spielt keine Rolle, ob sie im Sitzen oder im Stehen zum Einsatz kommt. Der Rücken muss allerdings in einer geraden Haltung sein.

In der Regel sind die ersten kleinen Ergebnisse schon nach 3 bis 4 Wochen sichtbar. Jetzt ist also der beste Zeitpunkt, um mit den Übungen Winkearme zu starten. Wichtig ist, dass das Training nicht täglich wiederholt wird, sondern mind. ein Tag Pause dazwischen liegt. Muskeln benötigen auch Ruhepausen, damit sie wachsen und sich regenerieren können. Dieses kleine Workout ist in keiner Weise aufwendig, da es keine Kosten verursacht und es auch Zuhause problemlos ausgeführt werden kann. Motivation ist also im Prinzip das Einzige, was man dazu braucht. Wer Lust hat, kann sich natürlich auch ein schickes Top kaufen und es sich bei den Übungen vor Auge halten. Fest steht auf jeden Fall, dass sich das Training lohnen sollte, denn davon können auch der obere Armmuskel (Bizeps) profitieren, sowie auch die Schultermuskeln.

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Kaputte Haare sind für Frauen mit einer Tragödie vergleichbar. Es geht dabei nicht nur um fehlenden Glanz und Festigkeit, sondern viel mehr um Probleme wie Spliss und eine spröde Haarstruktur. Trockene Haare brechen ab und wirken absolut ungepflegt. Die Ursachen können vielseitig sein, denn nicht in jedem Fall liegt die Schuld beim Föhn, häufigem Färben oder dem Glätteisen. Auch Stress, Nährstoff- und Feuchtigkeitsmangel, chlorhaltiges Wasser im Schwimmbad oder Krankheiten können zu kaputten Haaren beitragen.

Häufig ist allerdings auch übermäßiges Haarwaschen mit falschen Produkten der Auslöser. Shampoos mit scharfen Alkoholen oder anderen chemischen Zusätzen als Beispiel können die Haarschicht beschädigen, was sich in trockenen und glanzlosen Haaren ausdrückt. Die meisten Pflegeprodukte versprechen zwar viel, aber eine effiziente Hilfe ist in der Regel nicht der Fall. Dies ist auch der Grund, warum Tipps gegen kaputte Haare gefragt sind.

Welche Mittel helfen gegen kaputtes und strapaziertes Haar?

Es gibt mittlerweile immer mehr Repairprodukte auf dem Markt. Hierzu zählen beispielsweise Pflegeprodukte mit Silikonen. Obwohl die Haare damit viel mehr glänzen und auch leicht kämmbar sind, lösen sie das Problem nicht. Sie umhüllen lediglich die Haare mit einer glänzenden Schicht. Solche Produkte werden dann dementsprechend oft benützt, was zu Ablagerungen auf der Haarschicht führen kann. Dadurch werden die Haare schwer und kraftlos. Sie sollten möglichst nicht täglich gewaschen werden, damit der Fettfilm nicht austrocknet und vor Spliss und Schuppen schützen kann. Bei den nachstehenden Tipps gegen kaputte Haare geht es um einfache Mittel und Tricks, um die ursprüngliche Haarpracht wieder herzustellen. Wichtig ist allerdings auch die Pflege nach dem Waschen. Sie sollten nur sanft mit einem Handtuch getrocknet werden. Wer auf den Föhn angewiesen ist, darf die Haare nicht zu heiß föhnen, sondern nur auf kühlen Stufen. Zum Kämmen eignen sich Bürsten mit Naturhaaren, die viel schonender sind, als Bürsten aus Kunststoff oder Metall.

Die besten Mittel gegen kaputte Haare sind naturbelassene und pflegende Shampoos und Spülungen. Je mehr Chemie in den Pflegeprodukten enthalten sind, desto fragwürdiger ist in der Regel auch die Wirkung. Es gibt zahlreiche gute Hausmittel, mit denen sich die Haare wieder reparieren lassen.

Die besten Hausmittel gegen kaputte Haare?

Tipps gegen kaputte Haare gibt es jede Menge, wobei allerdings nicht alle die gleiche Wirkung aufweisen. Ausprobieren kann sich deshalb lohnen, um das beste Hausmittel herauszufinden. Sehr gute Resultate werden mit Mandel- oder mit Kokosöl erzielt. Das Öl wird vor dem Waschen in die Haarspitzen einmassiert und dann mit einem milden Shampoo oder einer Spülung wieder gewaschen. Ansonsten ist auch Olivenöl eine Alternative, da es wertvolle Inhaltsstoffe enthält. Bei extrem beschädigtem Haar kann es auch vor dem Schlafengehen aufgetragen und erst am Morgen wieder ausgewaschen werden. Ein ausgezeichnetes Mittel ist aber auch eine Mischung aus Bier, rohem Ei und Honig. Diese selbstgemachte Kur für kaputte Haare wird auf dem Kopf verteilt und sollte ca. 1 Stunde einwirken. Die Haare erhalten dadurch einen tollen Glanz und mehr Volumen. Für Glanz sorgen aber auch Teezubereitungen, die mit ätherischen Ölen zusammen als Haarspülung verwendet werden können. Für helles Haar eignen sich beispielsweise Kamillentee und für dunkle Haare schwarzer Tee. Damit werden die gewaschenen Haare gespült. Nach ca. 10 Minuten wird der Tee dann einfach nur mit Wasser wieder rausgewaschen. Haarmasken lassen sich übrigens auch aus Avocados herstellen. Wichtig ist, dass diese Tipps gegen kaputte Haare regelmäßig angewendet werden sollten. Dadurch kann auch das Risiko von zukünftigen Schäden minimiert werden.

Wie kann man kaputten Haaren vorbeugen?

Der beste Schutz sind immer vorbeugende Maßnahmen. Um dieses Problem schon von Anfang an zu vermeiden, sollte man häufiges Haarfärben, zu starke Hitze beim Haartrocknen und das Verwenden von Lockenstäben oder Glätteisen möglichst vermeiden. Auch metallhaltige Bürsten oder Spangen im Haar können langfristig zu strapazierten Haaren beitragen. Wer Wert auf gesunde und schöne Haare legt, sollte auf eine gesunde und vollwertige Ernährung achten, sowie auf milde Pflegeprodukte. Wasser trinken ist ebenfalls ein Muss für schöne Haare, da die Zellen auf ausreichend Flüssigkeit im Körper angewiesen sind.

Die Hausmittel für kaputte Haare eignen sich ideal als Haarkur einmal in der Woche. Dadurch wird austrocknen verhindert und die Haare bekommen einen schönen Glanz. Häufiges Waschen ist auch bei pflegenden Haarprodukten nicht unbedingt empfehlenswert. In der Regel ist es ausreichend, sie max. 3 Mal wöchentlich zu waschen. Wichtig ist aber auch, das Haar vor starker Sonneneinstrahlung oder extremen Temperaturen zu schützen.

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Peeling bedeutet schälen oder pellen. Bei einem Gesichtspeeling geht es also um eine besondere Behandlung der Gesichtshaut, bei der abgestorbene Hautschuppen entfernt werden. Es ist bei Hautunreinheiten empfehlenswert, bei Falten, Akne oder Narben. Dadurch werden Poren verkleinert und die Elastizität der Haut gefördert. Ein Gesichtspeeling kann aber auch die Neubildung der Zellen unterstützen, die im Durchschnitt alle 28 bis 30 Tage erneuert werden. Die Haut kann durch das Gesichtspeeling besser atmen, weshalb sie frisch und strahlend wirkt.

Ein Gesichtspeeling selber machen ist wirklich leicht. Wie oft ein Peeling notwendig ist, hängt vom Hauttyp ab. Bei trockener und normaler Haut ist eine Anwendung wöchentlich ratsam. Je fetter und unreiner die Haut ist, desto öfter sollte sie behandelt werden. In der Kosmetik wird zwischen mechanischem Peeling unterschieden, Fruchtsäurepeeling, Enzympeeling und dem chemischen Peeling. Letzteres wird allerdings nur von Fachärzten vorgenommen, da es sich dabei um das Verätzen der Haut handelt und eine lange Nachbehandlung erforderlich ist. Sicherlich kann man sich bei der Kosmetikerin diesen Behandlungen aussetzen, aber ein Gesichtspeeling selber machen ist weitaus günstiger und mit wenig Aufwand lässt sich eine großartige Wirkung erzielen.

Welche Bestandteile eignen sich für ein Gesichtspeeling?

Die Natur schenkt uns zahlreiche Nahrungsmittel, die sich hervorragend für die Gesichtsbehandlung eignen. Für das Peeling benötigt man im Prinzip nur 2 Zutaten. Um die abgestorbenen Hautzellen zu entfernen werden Bestandteile benötigt, die wie Schleifpartikel funktionieren. Für das klassische Gesichtspeeling beispielsweise wird Zucker mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme oder Öl verwendet. Es ist sehr wichtig, dass die Zutaten auf den eigenen Hauttyp abgestimmt sind. Der gewünschte Effekt kann nur durch die richtige Kombination erzielt werden. Für trockene Haut ist Olivenöl mit Zucker ideal, Kaffeesatz mit Kokos- oder Mandelöl, sowie auch Heilerde mit Kamillentee. Auch Honig, Quark und Avocados sind ideale Zutaten für ein Gesichtspeeling zum selber machen.

Bei unreiner und fettiger Haut eignen sich Zitronen, Ananas und Papayas. Diese Früchte haben eine entzündungshemmende Wirkung und können die Poren besonders tief reinigen. Sie enthalten außer wichtigen Vitaminen auch noch Antioxidantien. Ansonsten kann man auch Mandelkleie verwenden, Haferkleie, Sesam- oder Traubenkernöl, sowie auch Bananen und Orangen. Wer Lust hat, kann natürlich auch erst einmal mit einem Körperpeeling neue Zutaten ausprobieren. Auch innerlich kann man der Haut zu einem besseren Erscheinungsbild verhelfen, z.B. durch leckere Beeren Smoothies. Die Inhaltsstoffe und Vitamine tragen zu einer gesunden Haut bei.

Gesichtspeeling für die unterschiedlichen Hauttypen

Gesichtspeeling für normale bis trockene Haut

2 Esslöffel Naturjoghurt, 2 Esslöffel Honig, 2 Esslöffel Mandelkleie und etwas Fruchtfleisch von einer Papaya. Diese Zutaten gut verrühren und dann auf das gewaschene Gesicht auftragen. Die Haut sollte mit dieser Mischung ca. 3 Minuten lang sanft massiert werden.

Gesichtspeeling für unreine und fette Haut

1 Esslöffel Meersalz, 1 Löffel Heilerde, 2 Löffel Zitronensaft und einen Löffel Quark. Die Zutaten werden gut vermischt und dann in das gereinigte Gesicht einmassiert. Zitronen sind bekannt für ihre entzündungshemmende Wirkung und Quark ist ideal bei fetter Haut.

Gesichtspeeling für besonders empfindliche Haut

¼ Papaya und zwei Löffel Honig. Das Fruchtfleisch wird mit einer Gabel zerdrückt und mit dem Honig vermengt. Bei besonders sensibler Haut sollte auf Zucker oder andere Schleifkörner verzichtet werden.

Obwohl sich die Reste im Kühlschrank einige Tage halten, ist es empfehlenswert beim Gesichtspeeling selber machen darauf zu achten, dass sie immer frisch zubereitet wird. Dadurch gehen keine wertvollen Inhaltsstoffe der Zutaten verloren.

Siehe auch: Tipps für Mischhaut

Wie wird ein Gesichtspeeling richtig ausgeführt?

Vor einem Gesichtspeeling muss die Haut unbedingt gereinigt sein. Das Gesicht wird erst einmal mit Wasser befeuchtet. Zum Auftragen eignen sich Wattepads oder auch ein Pinsel. Die Mund- und Augenpartien werden ausgespart. Das Peeling wird dann in kreisenden Bewegungen aufgetragen und über mehrere Minuten einmassiert. Anschließend wird die Zubereitung mit lauwarmen Wasser abgewaschen. Das Gesicht sollte vorsichtig mit einem weichen Tuch abgetrocknet werden. Danach ist die Haut weich und entspannt. Wer beim Gesichtspeeling selber machen fettige Öle verwendet, ist danach nicht auf Feuchtigkeitscremes angewiesen. Normale und trockene Gesichtshaut ist auf eine feuchtigkeitsspendende Nachpflege angewiesen. Zu häufiges Gesichtspeeling ist nicht ratsam, da es zu einer frühzeitigen Hautalterung beitragen kann. Durch den Peelingeffekt werden zwar neue Zellen produziert, aber die Haut auch gestresst. Eine normale Haut sollte deshalb nicht öfters als einmal die Woche gepeelt werden.

Körperpeeling selber machen

Selbstverständlich kann man auch dem Körper ein gesundes und natürliches Peeling gönnen. Für eine gute Durchblutung sorgt beispielsweise der Kaffeesatz, der für das Peeling mit Oliven- oder Kokosöl vermischt wird. In diesem Fall wird die Zubereitung am ganzen Körper einmassiert. Für raue Ellenbogen, Hände und Füße eignet sich das klassische Zuckerpeeling. Aber statt Zucker kann man auch Meersalz oder ein anderes grobkörniges Salz verwenden und mit Olivenöl vermengen. Dieses Körperpeeling macht die Haut besonders geschmeidig und weich. Wer Lust hat, das Körperpeeling auch im Gesicht zu verwenden, sollte allerdings erst einmal einen Verträglichkeitstest machen. Das Auftragen auf dem Unterarm gibt in der Regel eine gute Auskunft über die Verträglichkeit der Zubereitung. Treten Pickel oder Hautrötungen auf, dann ist dieses Peeling nicht für den persönlichen Hauttyp geeignet.

Was sonst noch beachtet werden muss

Gesichtspeeling selber machen ist mit einer Schönheitskur in den eigenen vier Wänden vergleichbar. Die meisten Zutaten für das Peeling sind meistens sowieso im Haushalt vorhanden und Ausprobieren macht nicht nur Spaß, sondern es lohnt sich auch. Wichtig ist, die Haut vor dem Peeling zu reinigen und anschließend auf die Nachpflege mit feuchtigkeitsspendenden Produkten zu achten. Bei unreiner und fetter Haut sollten keine Öle verwendet werden, sondern Lebensmittel die Fett absorbieren können, wie das z.B. beim Quark der Fall ist. Ein Gesichtspeeling ist bei juckender oder extrem trockener Haut nicht empfehlenswert. Hier sollten vorwiegend schonende Gesichtsmasken zum Einsatz kommen, damit die Haut nicht noch mehr gereizt wird. Als Bestandteile für eine natürliche Gesichtsmaske eignen sich Avocados, Kamillentee, Honig und auch die Heilerde.

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Gesichtsmasken selber machen ist kinderleicht. Es spielt auch keine Rolle, ob Sie eine fette Haut mit Pickel oder eine Mischhaut haben. Viele käufliche Produkte zur Pflege der Gesichtshaut sind in der Regel teuer und enthalten künstliche Zusatzstoffe. Sie belasten nur unnötig den Geldbeutel und die Haut wird durch Konservierungsmittel und zugesetzte Aromastoffe noch viel mehr strapaziert. Kümmern Sie sich aber selbst um die Herstellung, dann können Sie zumindest in dieser Hinsicht auf Nummer sicher gehen. Es handelt sich dabei um eine preiswerte und gesunde Alternative für die Hautpflege. Durch die Verwendung von natürlichen Zutaten lassen sich sehr viele Hautprobleme lösen und zu einem schöneren Teint beitragen.

Verschiedene Gesichtsmasken für verschiedene Ziele!

Es gibt alle Arten von Gesichtsmasken. Sie unterscheiden sich im Prinzip nur durch die Inhaltsstoffe für die unterschiedlichen Hauttypen und die Wirkung bei Hautproblemen.

• Gesichtsmasken gegen Pickel und fette Haut
• Für trockene und empfindliche Haut
• Zur Behandlung von Mischhaut
• Entzündungshemmende und belebende Gesichtsmasken
• Aubauende und straffende Zubereitungen
• Zur Hautreinigung und Peeling
• Spezielle Gesichtsmasken für Kinder
• Vegane Gesichtsmasken

In Kosmetikabteilungen finden Sie jede Menge Gesichtsmasken in Form von Gels, Cremes und schaumigen Produkten. Wenn Sie die Gesichtsmaske selber zubereiten, dann handelt es sich um eine ganz andere Art von Maske. Die Konsistenz ist von den Inhaltsstoffen abhängig.

Wie wird die Gesichtsmaske korrekt aufgetragen?

Beim Auftragen einer Gesichtsmaske sollten unbedingt einige wichtige Faktoren beachtet werden. Es ist wichtig, vorher Gesicht und Hände gründlichen zu säubern. Die zubereitete Maske wird anschließend mit den Fingerspitzen (oder mit einem Kosmetikpinsel) auf die Haut aufgetragen. Zum Auftragen der Maske eignet sich auch eine weiche Bürste. Die Zubereitung wird von der Gesichtsmitte aus nach außen hin gleichmäßig über die Hautflächen verteilt. Augenpartien und Mund werden dabei ausgelassen. Für den Mund ist Honig empfehlenswert und für die Augen eignen sich gekühlte Gurken- oder Kartoffelscheiben. Honig sorgt für einen geschmeidigen und weichen Mund. Gurken und Kartoffeln sind ein gutes Hausmittel gegen geschwollene und müde Augen. Die Gesichtsmaske kann selbstverständlich auch am Hals und Dekolleté aufgetragen werden.

Was die empfohlene Wartezeit angeht, so sind in der Regel 10 bis 20 Min. für eine Gesichtsmaske ausreichend. Nachdem die Maske eingetrocknet ist, werden die Reste im Gesicht mit lauwarmen Wasser entfernt. Sie können dazu ein Gesichtstuch oder auch einen weichen Waschlappen verwenden.

Wie oft ist die Anwendung einer Gesichtsmaske empfehlenswert?

Eine Gesichtsmaske sollte nicht öfters als einmal pro Woche gemacht werden. Fette Haut kann eine häufigere Anwendung leichter vertragen, als eine trockene und empfindliche Haut. Es ist beim Gesichtsmaske selber machen wichtig, auf die richtigen Inhaltsstoffe für den eigenen Hauttyp zu achten. Die Masken sollten möglichst immer frisch vor der Anwendung zubereitet werden. Sie kann durchaus einige Minuten im Kühlschrank stehen, aber nicht für mehrere Tage oder Wochen! Gesichtsmasken für trockene Haut und auch die Schlammmasken können die Haut reizen. Ist dies bei der selbstgemachten Maske der Fall, dann muss das Rezept geändert werden.

Welche Bestandteile hat eine Gesichtsmaske?

Gesichtsmasken werden aus frischen und natürlichen Zutaten zubereitet. Dazu zählen z.B. Obst, Eier, Honig und Milchprodukte. Aber auch Mehl, Öl, Kakao, Kaffee und Mandeln können Bestandteil einer selbstgemachten Gesichtsmaske sein. Es kommt dabei vorwiegend auf den Hauttyp an. Gesichtsmasken gegen trockene Haut enthalten ganz andere Inhaltsstoffe als beispielsweise eine Maske gegen fette Gesichtshaut. Bei unreiner Haut kann für die Zubereitung eine Basiscreme, Zinkpaste oder auch ein Pflanzenöl verwendet werden. Anschließend werden diese Produkte dann mit den restlichen Zutaten vermischt. Pflanzenöle sind für die meisten Hautprobleme und Hauttypen geeignet. Ideal sind Leinöl, Olivenöl, Mandelöl, Kokosöl und auch Walnussöl. Im Pflanzenöl sind wertvolle Vitamine und wichtige Fettsäuren enthalten. Es lässt sich vielseitig einsetzen und ist in der Regel auch gut verträglich. Mandelöl ist z. B. auch für die besonders empfindliche Haut der Babys empfehlenswert.

Die besten selbstgemachten Gesichtsmasken Rezepte

1) Gesichtsmaske gegen Pickel und unreine Haut

Für eine Gesichtsmaske gegen Hautunreinheiten eignen sich Inhaltsstoffe wie z.B. Heilerde, Honig oder eine Zinkcreme als Basis. Diese Zutaten können mit Sahne oder mit gekochtem Kürbisfleisch vermischt werden. Im Kürbis sind antioxidative Vitamine und Zink enthalten. 2 EL von der Creme, Heilerde oder Honig sind für eine Gesichtsmaske ausreichend. Honig hat eine entzündungshemmende Wirkung. Ansonsten sind auch Tomaten für eine Gesichtsmaske mit diesen Hautproblemen geeignet.

2) Gesichtsmaske für empfindliche Haut

Empfindliche Haut ist meistens sehr trocken. In diesem Fall ist Kakao ein ausgezeichneter Wirkstoff für eine Gesichtsmaske. 3 EL dunkles Kakaopulver werden mit Honig vermengt und die gleiche Menge an Sahne hinzugefügt. Ansonsten kann man auch Quark und Gurken verwenden. Ein geriebener Apfel mit Honig ist für diesen Hauttyp ebenfalls geeignet. Die Haut wird mit der Maske hervorragend mit Feuchtigkeit versorgt.

3) Straffende und aufbauende Gesichtsmaske

Vor allem die ältere Haut ist auf eine besondere Gesichtspflege angewiesen. Um eine straffende Gesichtsmaske selber zu machen, wird lediglich ein Ei, 1 EL Quark, sowie 1 TL Zitronensaft benötigt. Das Ei wird vom Eigelb getrennt und das Eiweiß schaumig geschlagen. Zitrone ist bei großporiger Haut empfehlenswert. Aber auch mit einer zerdrückten Banane und Honig lässt sich eine aufbauende Gesichtsmaske herstellen.

4) Peeling Maske

Zucker ist für ein Peeling im Gesicht ideal. Für die Maske sind 1 bis 2 EL Zucker mit Honig und Olivenöl vermischt ausreichend. Die selbstgemachte Gesichtsmaske zur Reinigung wird in kreisförmigen Bewegungen nach dem Auftragen in die Haut einmassiert. Dadurch wird die Durchblutung angeregt und abgestorbene Hautschüppchen abgerubbelt.

5) Vegane Gesichtsmaske

Natürlich gibt es auch vegane Rezepte für Gesichtsmasken. Geeignete Zutaten sind z.B. Avocados, Pflanzenöl und Leinsamen. Aber auch mit gemahlenen Mandeln lassen sich vegane Gesichtsmasken selber machen. Sehr gute Resultate bei Hautproblemen werden mit Teebaumöl erzielt, mit Kokosöl und mit Olivenöl. Empfehlenswert sind aber auch vegane Inhaltsstoffe wie Sojajoghurt mit Früchten oder Leinsamen.

Was sind die Vorteile von Gesichtsmasken?

Es gibt viele Gründe, warum es sich lohnt, eine Gesichtsmaske selber zu machen. Für die Zubereitung werden natürliche Inhaltsstoffe verwendet, die preiswerter sind, als herkömmliche Kosmetikprodukte. In käuflichen Präparaten sind vorwiegend künstliche Zusatzstoffe enthalten, die bei empfindlicher Haut zu Rötungen führen können. Selbstgemachte Masken lassen sich für alle Hautbedürfnisse schnell und problemlos zubereiten. Sie können z.B. zu mehr Feuchtigkeit beitragen oder sie auch entziehen. Gesichtsmasken bekämpfen aber auch Mitesser und Pickel. Sie mildern Hautverfärbungen und Rötungen. Die Poren werden wieder frei und die Haut bekommt durch regelmäßige Anwendungen einen schöneren Teint. Gesichtsmasken können auch schlaffe Hautkonturen wieder straffen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die meisten Zutaten in allen Haushalten bereits vorhanden sind.

Die optimale Hautpflege nach einer Gesichtsmaske

Nicht nur die Gesichtsmaske ist für die Haut wichtig. Nach der Anwendung ist die Haut besonders empfindlich und auf weitere Pflege angewiesen. Die eingetrocknete Maske wird mit Wasser abgespült und das Gesicht sanft abgetrocknet. Bei trockener und empfindlicher Haut ist ein mildes Pflegeprodukt zum Eincremen empfehlenswert. Viele kommerzielle Produkte lassen sich aber auch durch Pflanzenöl ersetzen. Mit Mandelöl, Honig und Vollmilch als Beispiel, können Sie eine ausgezeichnete Creme für das Gesicht herstellen. Sie hat einen hohen Fettanteil, aber dafür hinterlässt sie fast keinen Glanz auf der Haut. Die Milch-Creme ist im Kühlschrank sogar mehrere Wochen haltbar. Allerdings sollten zu diesem Rezept noch ca. 30 Tropfen ätherisches Öl hinzugefügt werden.

Kamillenöl, Rosenöl und auch Lavendelöl sind für trockene und normale Haut geeignet. Die Öltropfen werden dann einfach nur unter die Milch-Creme vermengt. Dadurch wird eine längere Haltbarkeit garantiert. Nach einer Gesichtsmaske kann auch ein feuchtigkeitsspendendes Serum verwendet werden. Es wird normalerweise noch vor der Creme auf die Haut aufgetragen.

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Eine Mischhaut ist wie schon aus dem Namen zu entnehmen ist, eine Kombination von zwei unterschiedlichen Hauttypen. In der Regel handelt es sich dabei um eine fettige Haut an der Nase, Stirn und Kinn (die sogenannte T-Zone) und trockene Haut an den Wangen und auch um die Augen. Die richtige Pflege ist also bei diesem Hauttyp etwas komplizierter, da die Seitenpartien trocken sind und die fettige T-Zone (Was ist die T-Zone?) zu Unreinheiten und Pickeln neigt. Allerdings wird die Haut im zunehmenden Alter trockener, weshalb die Mischhaut in den jungen Jahren besonders stark zum Ausdruck kommt. Die Haut verändert sich übrigens auch im Winter, da sie zu dieser Jahreszeit viel trockener wird und deshalb mehr Pflege benötigt. Im Sommer hingegen macht sich die fette Haut deutlicher bemerkbar, weshalb diese Faktoren bei der korrekten Gesichtspflege unbedingt mit berücksichtigt werden sollten. Die richtigen Tipps für Mischhaut sind deshalb sehr wichtig, wenn es um eine optimale Hautpflege geht.

Hintergrund und Ursache von Mischhaut?

In der Regel ist die Mischhaut von genetischen Faktoren abhängig. Die Ursache ist auf eine Überproduktion der Talgdrüsen zurückzuführen. Das bedeutet, dass an den fettigen Stellen zu viel Talg produziert wird. Allerdings kann eine Talgüberproduktion auch durch hautreizende Kosmetika entwickelt werden. In diesem Fall produzieren die irritierten Hautstellen viel mehr Fett als normal, um sich gegen solche schädlichen Einflüsse zu schützen. Unser Hautzustand ist nicht nur von der genetischen Veranlagung abhängig, sondern auch vor Einflüssen wie Pflegeprodukte, Sonne oder Kälte, die Ernährung und auch von der Gesundheit.

Stress oder eine falsche Ernährung beispielsweise können zu einer verfrühten Hautalterung beitragen. Fettige Haut kann aber auch durch verschiedene Krankheitsbilder oder einer vermehrten Hormonproduktion wie z.B. in der Pubertät oder Schwangerschaft verursacht werden. Mit den richtigen Pflegetipps für Mischhaut lassen sich die Problemzonen allerdings sehr gut lindern.

Wie pflegt man diesen Hauttyp?

Klar, dass man die Mischhaut ganz anders pflegen muss, als die fettige oder die trockene Haut. Ist sie nicht besonders stark ausgeprägt, dann sind in der Regel spezielle Pflegeprodukte für eine Mischhaut ausreichend. Wichtig ist, dass das Gesicht mit einer milden Reinigungslotion gesäubert wird, die die Haut nicht reizt. Die Lotion soll die Mischhaut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen. Die empfindlichen und trockenen Hautstellen können durch zu häufiges oder durch falsches Reinigen noch mehr austrocknen, der Haut darf allerdings keine Feuchtigkeit entzogen werden. Irritationen müssen unbedingt verhindert werden. Die fettigen Hautpartien lassen sich mit einem erfrischenden Gesichtswasser reinigen. Bei den Tipps für die Mischhaut ist aber auch auf Cremes zu achten, da sie ebenfalls das Hautbild verschlechtern oder deutlich verbessern können.

Was Cremes für die Mischhaut angeht, so sollten diese auf Wasser basieren und nicht auf künstlichem Öl oder Silikone, da die sowieso schon fettigen Hautstellen ansonsten noch glänzender werden und dadurch auch mehr Pickel und Hautunreinheiten entstehen können. Ideal für die Mischhaut sind übrigens Produkte, die mit Heilpflanzen hergestellt werden. Dies können z.B. Kamille oder Melisseextrakte sein. Für eine gründliche Reinigung sorgt ein Gesichtspeeling, allerdings sollte man damit nicht übertreiben und dies max. einmal in der Woche durchführen. Es ist empfehlenswert, dass das Make-up für Mischhaut keine synthetischen Inhaltsstoffe enthält. Ideal sind beispielsweise Produkte, die ölfrei sind und eine mäßig deckende Eigenschaft haben. Das perfekte Make-up muss den trockenen Hautpartien Feuchtigkeit spenden und natürlich auch die T-Zone schonend überdecken.

Mischhaut mit Hausmitteln pflegen?

Nicht nur gegen trockene oder fettende Haut gibt es gute Hausmittel, sondern auch gegen eine typische Mischhaut. Gesichtsmasken die aus natürlichen Produkten hergestellt werden, pflegen und reinigen die Haut und tragen zu einem strahlenden Hautbild bei. Trockene Hautstellen der Mischhaut lassen sich beispielsweise mit Gurken, Karotten oder mit Zitronenquark behandeln, die für eine natürliche und erfrischende Feuchtigkeit sorgen und auch für die fettige Haut geeignet sind. Ein gutes Hausmittel für die Mischhaut ist auch eine Mischung aus lauwarmer Milch mit Schwarzen Tee. In diesem Fall kann mit einem Wattepad das gesamte Gesicht sanft abgerieben werden.

Gut für die Haut ist übrigens auch Honig, er sollte möglichst naturbelassen sein und kann wie eine Gesichtsmaske direkt auf die Haut aufgetragen werden. Honig sorgt für Feuchtigkeit und durch die antibakterielle Wirkung hilft er auch gegen Hautunreinheiten und Pickel. Die Honigmaske wird dann nach ca. 10 Minuten nur mit lauwarmen Wasser wieder abgespült. (Eine Studie hat gezeigt, dass Honig einen besonderen Stellenwert bei der Bekämpfung von Hautproblemen hat.)

Ansonsten sollte man bei den Tipps für die Mischhaut auch auf eine ausgewogene Ernährung und „Bewegung & Fitness“ an der frischen Luft achten. Ideal sind Vollkornprodukte, viel Gemüse und natürlich auch frisches Obst, sowie mindestens 2 Liter Wasser täglich. Auf Schokolade, Mayonnaise und auch auf stark verarbeitete Nahrungsmittel sollte man bei Hautproblemen verzichten können.

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Cellulite ist ein Problem der meisten Frauen, egal ob sie dick oder dünn sind. Von der unschönen Orangenhaut sind rund 90 % der Frauen betroffen. Cellulite ist vorwiegend am Po, an den Oberschenkeln und seltener auch am Bauch anzutreffen. Grund dafür sind die femininen Sexualhormone, da Fett vorwiegend unter diesen Hautflächen abgespeichert wird. Bei den Männern hingegen wird das Fett im Bauchgewebe gelagert, weshalb sie in der Regel zwar ein dellenloses Hinterteil haben, aber dafür einen deutlichen Kugelbauch. Auch ist die obere Haut der Frauen viel dünner und das Bindegewebe vertikal strukturiert.

Je mehr Fett in den Zellen vom Bindegewebe gespeichert wird, desto deutlicher sind die Dellen erkenntlich. Cellulite kann aber auch durch eine zu fette und zuckerhaltige Ernährung verursacht werden, durch Bewegungsmangel, Stress, Rauchen und Alkohol, wobei allerdings auch die genetische Veranlagung eine wichtige Rolle spielt. Wassereinlagerungen oder eine schlechte Durchblutung können ebenfalls zu einer Orangenhaut beitragen. Cellulite ist übrigens keine Krankheit, sondern eher ein dermatologisches Problem.

Cellulite durch genetische Veranlagung?

Die genetische Veranlagung spielt bei Cellulite ebenfalls eine bedeutende Rolle, obwohl der weibliche Körper im Prinzip dafür prädestiniert ist. Ist Orangenhaut bei den weiblichen Mitgliedern der Familie der Fall, dann ist das Risiko ziemlich hoch, dass diese Veranlagung auch an die nächste Generation weitergegeben wurde. Aber nicht nur die Genetik begünstigt Cellulite, da auch Übergewicht als mögliche Ursache infrage kommt. Aus hormonellen Gründen wird das überschüssige Körperfett am Po und an deren Problemzonen wie Schenkeln, Bauch und Hüften gelagert. Je größer die Fettzellen sind, desto mehr kleine Blutgefäße drücken sich auf der Haut ab. Dies führt im Laufe der Zeit zu einer schlechteren Durchblutung und der Lymphabfluss lässt nach. Die Haut verliert daraufhin an Elastizität, wobei die Dellen dann viel deutlicher sichtbar werden.

Gibt es verschiedene Schweregrade von Cellulite?

Ja, im Prinzip gibt es drei verschiedene Schweregrade. Im ersten Cellulite Stadium sind die Dellen nur dann sichtbar, wenn die Haut zusammengeschoben wird. Leichte Dellen und Hügel sind im zweiten Stadium sichtbar, also im normalen Hautzustand ohne äußere Einwirkung. Handelt es sich im Normalzustand um eine deutliche Verformung, dann deutet dies auf den dritten Schweregrad von Cellulite hin. Die Dellen sind in vielen Fällen nicht nur an den typischen Problemzonen wie Po, Schenkel und Bauch sichtbar, sondern sie können sich auch auf alle anderen Körperpartien ausbreiten wie z.B. auf die Unterschenkel oder Oberarme.

Eine ärztliche Behandlung ist bei Orangenhaut nicht notwendig, da es sich dabei eher um ein ästhetisches Problem handelt und nicht um eine Krankheit. Allerdings gibt es verschiedene Therapien, die zur Behandlung von Cellulite geeignet sind.

Was hilft gegen Cellulite?

Es gibt unterschiedliche Methoden, wie sich Cellulite am Po oder an anderen betroffenen Körperstellen reduzieren lässt. Durch Sport und Bewegung beispielsweise wird die Durchblutung gefördert und auch der Abbau von Fett unterstützt. Die Fettzellen verkleinern sich bei der Gewichtsreduktion und sind deshalb längst nicht mehr so deutlich sichtbar, wie bei Übergewicht. Allerdings bedeutet das nicht, dass man zum Abnehmen auf eine Radikaldiät ausweichen sollte, da solche Diäten in der Regel zu einem Jojo-Effekt führen und sich das Hautbild dadurch sogar noch verschlechtern kann. Wer Gewicht verlieren möchte, sollte auf eine langfristige und gemäßigte Reduktion der Kalorien achten und sich sportlich betätigen.

Anti Cellulite Workout Video

Unterhalb findet sich ein Youtube-Video vom Kanal Bodykiss, welches ein sehr gutes Training gegen Cellulite am Po zeigt.

Aber auch regelmäßige Massagen können die Orangenhaut verbessern. Dadurch können Wassereinlagerungen und Lymphe viel besser abtransportiert werden und das Gewebe wird durch Bürsten oder Massagehandschuhen gestrafft. Ideal sind auch Wechselduschen zur Durchblutungsförderung. Allerdings ist auch in diesen Fällen auf eine regelmäßige Anwendung zu achten.

Wie Effektiv sind Cellulite Cremes und andere Präparate?

Der Markt ist voll von allen möglichen Cremes, Pulver, Tabletten, Tees und anderen Mixturen, die angeblich gegen Cellulite am Po oder an anderen Körperstellen helfen sollen. Allerdings ist die Wirkung von diesen Präparaten umstritten, da sie in der Regel überhaupt nichts nützen, sondern die Haut nur äußerlich pflegen. Die meisten Salben und Gels als Beispiel sind überhaupt nicht in der Lage, bis in die von Cellulite betroffene Unterhaut einzudringen. Eine Orangenhaut lässt sich nicht mit Anti-Cellulite Produkten einfach wegzaubern, obwohl sie zu einer strafferen Hautschicht beitragen können, da der Lymphfluss angeregt wird und die Durchblutung verbessert werden kann.

Auch ästhetische Operationen sind noch längst keine Garantie dafür, dass die Cellulite am Po oder an den Schenkeln definitiv verschwinden. Bei einer Liposuktion beispielsweise wird zwar das Fettdepot abgesaugt, aber die Orangenhaut bleibt erhalten. Eine Besserung ist dann nur durch ein Lifting möglich.

Die richtige Ernährung bei Cellulite

Die Ernährung spielt bei Cellulite eine bedeutende Rolle, da die Dellen bei Übergewicht deutlich sichtbarer werden und sich die Orangenhaut nicht nur am Po, sondern auch an anderen Körperstellen bemerkbar machen kann. Wer beispielsweise viel Fett und Zucker konsumiert, wird das Fett nur schlecht wegbringen können. Auch Salz trägt dazu bei, dass Wasser im Körper gelagert wird. Negativ sind aber auch der Konsum von Kaffee, Alkohol und Nikotin. Letzteres verengt nicht nur die Blutgefäße, sondern trägt auch zur Bildung der freien Radikale bei, die in großer Konzentration gesunde Hautzellen angreifen können.

Cellulite & Bindegewebe – Gute Lebensmittel

Ideal für das Bindegewebe sind Vitamin C- haltige Lebensmittel wie z.B. Zitrusfrüchte und Gemüse, aber auch Vollkornprodukte sind bei Cellulite am Po empfehlenswert. Eiweißhaltige Nahrung hilft beim Aufbau von neuem Bindegewebe. Bei der Ernährung sollte unbedingt auf Vitamine und Mineralstoffe geachtet werden. Aber auch Wasser ist notwendig, damit der Körper entschlackt werden kann. Man muss also bei Cellulite nicht unbedingt auf sogenannte Wundermittel ausweichen, damit der Organismus entgiftet und Wasseransammlungen besser ausgeschieden werden. Ansonsten kann man selbstverständlich auch Kräuter- oder Früchtetees trinken. Empfehlenswert ist, auf gezuckerte Limonadengetränke und Alkohol zu verzichten.

Kann man Cellulite vorbeugen?

Natürlich gibt es einige Maßnahmen, mit denen man einer Orangenhaut vorbeugen kann. Dazu zählen eine ausgewogene gesunde Ernährung, viel Bewegung, möglichst wenig Stress und vor allem auch bequeme Kleidung. Schuhe mit hohen Absätzen z.B. können zur Entstehung von Cellulite beitragen, da der Blutfluss behindert wird, was auch bei zu enger Kleidung der Fall ist. Ansonsten sollte man Übergewicht vermeiden und möglichst auch nicht Rauchen, da Nikotin die Entstehung von Cellulite begünstigt. Aber auch Antibabypillen können die Orangenhaut noch verstärken, da sie das Hormon Östrogen enthalten.
Vorbeugende Maßnahmen können auch Algen- oder Salzbäder sein, die in der Regel den Fettstoffwechsel ankurbeln und auch Wassereinlagerungen entgegenwirken können. Bei regelmäßiger Anwendung können diese Bäder, wie auch gezielte Massagen, die Dellen von Cellulite lindern. Ansonsten zählen auch Körperpeelings zu den empfohlenen Vorbeugemaßnahmen.

Der beste Sport gegen Orangenhaut / Cellulite

Nicht jede Frau ist in der Lage, sportliche Tätigkeiten wie z.B. Kraft- oder Fitnesstraining auszuführen. Sportliche Aktivitäten sind bei einem schwachen Bindegewebe sowieso nicht unbedingt empfehlenswert, weshalb man auch mit Spaziergängen, Treppensteigen oder Fahrradfahren Cellulite bekämpfen kann. Aber auch Schwimmen, Yoga oder einfach viel mehr Bewegung im Alltag sind eine optimale Maßnahme gegen Cellulite am Po. Es muss sich dabei also nicht immer um besonders schweißtreibende Aktivitäten handeln, da der Stoffwechsel auch durch schonende Tätigkeiten gut angeregt werden kann. Im Prinzip werden die Muskeln durch alle möglichen Bewegungen gestärkt, was zu einer besseren Durchblutung führt.

Ansonsten kann man natürlich auch gezielte Übungen ausführen, um speziell Po und Beine zu trainieren. Ideal sind z.B. Ausfallschritte nach vorne und zur Seite oder Cardiotraining auf dem Heimtrainer. Dadurch werden Kalorien verbrannt, die Muskeln trainiert, Fettreserven zum Schmelzen gebracht und die Haut gestrafft. Nach den sportlichen Aktivitäten sind Wechselduschen und Massagen empfehlenswert.

Fazit: Cellulite verbessern ist möglich!

Unter Cellulite am Po leiden die meisten Frauen aller Altersgruppen. Auch wenn es kein Wunder- oder Allheilmittel gegen dieses ästhetische Problem gibt, lassen sich die unschönen Dellen mit einigen Maßnahmen wie Sport, Massagen und eine ausgeglichene Ernährung verringern. Aber auch wenn es sich um eine genetische Veranlagung handelt, braucht man längst nicht zu verzweifeln. Cellulite am Po und an anderen Körperstellen gehören einfach zum weiblichen Körper, so wie der Kugelbauch ein typisches Merkmal der Männer ist. Indem bewusst auf das Gewicht und eine gesunde Ernährung geachtet wird, lassen sich die Dellen in der Regel reduzieren, obwohl sie im Alter verstärkt auftreten können, da in diesem Fall Muskeln abgebaut werden. Wer allerdings in jungen Jahren keine deutlich sichtbare Orangenhaut hatte, braucht sich darüber auch in Zukunft keine Sorgen zu machen. Ansonsten sind alle Frauen mit Cellulite am Po durchaus sexy, da es sich dabei um einen ganz normalen Zustand handelt!

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