Unteres Bauchfett verbrennen

Das untere Bauchfett scheint besonders hartnäckig zu sein, da es trotz Sport und einer gesunden Ernährung einfach nicht verschwinden will. Die unschönen Speckpolster sind für die meisten Frauen eine der größten Problemzonen. Sie sehen nicht nur absolut unsportlich aus, sondern sie können auch gefährlich sein. Das Bauchfett produziert zahlreiche Hormone, die mit typischen Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes in Verbindung stehen. Aber auch die Nahrungsaufnahme wird von Hormonen gesteuert. Das Fettgewebe am Bauch liefert dem Körper Energie und schützt die inneren Organe. Je mehr Kalorien durch die Ernährung aufgenommen werden, desto größer wird der Bauch, da hier vorwiegend die überschüssige Energie gespeichert wird. Das untere Bauchfett verbrennen hilft nicht nur wieder schön schlank zu werden, sondern es trägt auch zu einer besseren Gesundheit bei.

Warum geht das Bauchfett nicht weg?

Es gibt zahlreiche Ursachen, warum es so schwer ist, das untere Bauchfett zu verbrennen. Dies kann auf ein falsches Training zurückzuführen sein, auf das Alter, Stress oder auch auf Schlafmangel. Aber auch eine schlechte Ernährung kann der Grund sein, wenn der Bauch nicht kleiner wird. In vielen Fällen ist nicht immer eine fettarme Ernährung die richtige Lösung. Fette können durchaus gesund sein, wie z.B. die Omega-3 und die Omega-9 Fettsäuren, die in Leinöl, Rapsöl oder auch in Olivenöl enthalten sind. Diese gesunden Fettquellen erhöhen den Energieverbrauch und unterstützen das Herz-Kreislauf-System. In vielen Milchprodukten, sowie auch im Fleisch sind hohe Anteile von gesättigten Fettsäuren enthalten, die das Bauchfett noch erhöhen. Wer das untere Bauchfett verbrennen will, sollte verarbeitete Lebensmittel vermeiden. Hierzu zählen Weißbrot, Chips, raffinierter Zucker und vor allem auch Fast Food.

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Auch bei einem apfelförmigen Körper ist es schwer, das untere Bauchfett zu verbrennen. In diesem Fall ist es ratsam, gezielt diese Problemzonen effizient zu trainieren. Hierzu ist Motivation notwendig, ausreichend Schlaf, sowie natürlich auch das richtige Bauchtraining. Man muss das Training kontinuierlich intensivieren, um deutlich sichtbare Resultate zu erzielen.

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Welche Übungen bekämpfen das Fett am Bauch?

Es gibt zahlreiche Workouts, um das untere Bauchfett verbrennen zu können. Das Workout lässt sich mit einer Trainingsmatte oder einer passenden Unterlage auch problemlos zu Hause ausführen. Bevor es an die Übungen geht, sollte man sich vorher kurz aufwärmen. Man kann Seil springen, auf der Stelle laufen oder auch Hampelmannbewegungen ausführen. Aber auch Dehn- und Streckübungen sind für ein Warm-up durchaus geeignet.

1) Intensive Crunches

Crunches sind ideale Bauchübungen. Sie sollten nicht nur in gerader Position ausgeführt werden, sondern auch seitlich. Die Übungen lassen sich dadurch kombinieren und auch der Schwierigkeitsgrad wird erhöht, wenn man erst einen geraden Crunch ausführt und dann abwechselnd auch die seitlichen Bewegungen.

2) Food Touch

Auch diese effiziente Übung wird auf dem Boden in Rückenlage ausgeführt. Die Beine sind gerade ausgestreckt. Ziel ist, mit den Händen die Fußspitzen zu berühren. Als Variante können die Beine in der Ausgangsposition am Boden ausgestreckt sein und werden dann gleichzeitig mit dem Oberkörper angehoben (Klappmesserübung).

3) Bycycle Crunches

Bei diesem Workout wird fleißig mit strampelnden Beinbewegungen in der Luft geradelt, wobei der Oberkörper in der leichten Variante am Boden liegt. Die Hände können unter dem Po liegen. Schwieriger wird es, wenn man sich dabei mit aufgerichtetem Oberkörper nach hinten lehnt und mit den Ellbogen jeweils das gegenüberliegende Knie berührt.

4) Mountainclimbers

Die Ausgangsposition ist mit dem Gesicht nach unten, wie bei Liegestützen. Allerdings werden dann die Knie wie beim Klettern abwechselnd zur Brust gezogen. Man sollte darauf achten, dass die Bewegungen immer schneller werden.

5) Hip Lifts

Hip Lifts sind optimal, um das Bauchfett Workout zu beenden. Bei dieser Übung werden auch Beine und Po beansprucht. Auf dem Rücken liegend wird die Hüfte nach oben gedrückt, wobei der Rücken und die Schenkel eine gerade Linie bilden sollten. Die Arme liegen seitlichan. Beim Absinken darf die Hüfte allerdings nicht den Boden oder die Trainingsmatte berühren.

Diese 5 intensiven Übungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sind ideal, um unteres Bauchfett zu verbrennen. Es ist ratsam, zusätzlich noch auf ein Ganzkörpertraining zu achten oder Sport zu treiben. Dadurch wird nicht nur der Bauch schön gestrafft, sondern der komplette Körper. Wichtig dabei ist, auf Regelmäßigkeit zu achten und natürlich auch auf die Ernährung. Das beste Bauchmuskeltraining wird nicht viel nützen, wenn die Muskeln unter dicken Fettschichten versteckt sind.

Ernährungstipps für einen flachen Bauch

Das untere Bauchfett verbrennen funktioniert nur, wenn außer einem intensiven Training auch auf die Ernährung geachtet wird. Um Fett zu verlieren, ist ein Kaloriendefizit notwendig. Wer also bei Heißhunger ständig zuckerhaltige Lebensmittel konsumiert, wird es schwer haben. Man sollte möglichst naturbelassene Nahrungsmittel in den täglichen Speiseplan integrieren und auch eine schonende Zubereitung berücksichtigen. Ideal sind eiweißhaltige Lebensmittel, die den Muskelaufbau unterstützen. Dies ist z.B. bei Eiern der Fall, magerem Fleisch und Fisch, fettarmen Milchprodukten, sowie auch bei Hülsenfrüchten und Nüssen. Gemüse und Salate enthalten wertvolle Nährstoffe, die ebenfalls sehr wichtig sind. Typische Heißhungerattacken lassen sich durch gut sättigende Nahrung vermeiden, ansonsten kann man die Gier auf Süßes auch durch das Verzehren einer Banane oder anderen Obstsorten sehr gut stillen. Wer unbedingt Schokolade benötigt, sollte dunkler Schokolade mit einem hohen Kakaogehalt den Vorzug geben.

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Wer die unschönen Rettungsringe loswerden will, muss natürlich auch bei den Getränken aufpassen. Auch wenn Wasser nicht gut schmeckt, sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Fertigprodukte wie Limonaden, Eiweißshakes oder Fruchtsäfte lassen sich auch selbst zuckerlos mit frischen Lebensmitteln herstellen, die zusätzlich den gewünschten Abnehmeffekt verstärken können.

Fazit

Unteres Bauchfett verbrennen ist durchaus möglich. Man muss hierzu „nur“ auf ein Kaloriendefizit achten, auf Sport und die richtigen Übungen für die Bauchmuskeln. Da sich Muskeln an das Workout gewöhnen, muss das Training regelmäßig intensiviert oder geändert werden. Dadurch werden sie dann auch wieder neuen Reizen ausgesetzt, was sich an einem strafferen, flachen Bauch bemerkbar macht.